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Dhana

– Das Mädchen mit der wilden Magie



Die Geschichte:

Dhana (Veralidhana) Sarrasri ist die Tochter der Heilerin Sarra aus einem kleinen Dorf in Galla, Winterthal (Galla, ein Nachbarland von Tortall). Dort lebte sie mit ihrer Mutter und ihrem Großvater auf einem kleinen, abgelegenen Hof mit ein paar Hoftieren. Ihre Mutter war, mit der magischen Gabe ausgestattet, die Dorfheilerin. Über Dhana’s Vater, wer er gewesen sei oder was er gemacht habe, wusste, Dhana eingeschlossen, keiner etwas, und ihre Mutter erzählte es ihr nicht. Zwar achteten die Dorfbewohner ihre Mutter als einzige Dorfheilerin, doch Dhana selbst wurde als Bastard beschimpft da ihr Vater nicht bekannt war.


Schon früh begann sie sich um die Tiere des Ortes zu kümmern, und dabei gelangen ihr oft erstaunliche Dinge. So wurden die Tiere welche von ihr gepflegt worden waren besser gesund und sie waren sehr zutraulich ihr gegenüber. Um Tiere auszubilden schickten sie manchmal nach ihr. Manche sagten sie könne mit Tieren auch reden. Dies trug allerdings dazu bei, das sie eine Art Außenseiterin war.


Eines Tages wurde Winterthal von einer Räuberbande angegriffen, als Dhana gerade mit ihrem Pony Wolke Verwandte besuchte. Auch der Hof ihrer Mutter wurde überfallen, die Mutter und der Großvater, sowie die Tiere dort wurden getötet. Dhana fand sie als sie von ihrer Reise zurückkehrte und sie wurde von Wut und Verzweiflung gepackt. Sie ging zu dem Wolfsrudel der Gegend und bat diese um Hilfe. Sie erklärten sich bereit ihr zu helfen, und so nahm sie mit ihnen Rache an den Mördern ihrer Familie. Zusammen töteten sie die Räuber, doch Aufgrund ihrer Verzweiflung blieb Dhana mit Wolke bei den Wölfen und fühlte sich fast selbst als Wolf. Doch die Dorfbewohner erfuhren davon. Sie hielten Dhana für verrückt und trotz dem sie einige von ihnen aus der Gewalt der Räuber befreit hatte, machten sie von nun Jagt auf sie. Sie konnte mit knapper Not entkommen, doch fürchtete sie von nun an sich wieder in diesem Zustand zu verlieren.


Sie kam nach Circa, Gallas Hauptstadt, und fand dort Arbeit bei Onua Chamtong, einer K’mir, welche im Auftrag der tortaller Reiterei dort war, um Ponys für die neuen Reiter zu kaufen. Zusammen mit ihr reiste sie nach Corus, der Hauptstadt Tortalls. Onua, welche selbst die Gabe hatte und sich auch mit wilder Magie etwas auskannte, erkannte das Potential des Mädchens. Auf ihrer Reise lasen sie einen verletzten Falken auf, welcher von Lord Sinthia, einem tortaller Landlord gejagt wurde. Dieser Falke stellte sich später als der Magier Numáir Salamlin heraus, der größte Magier Tortalls. Doch nicht nur aufständische Adlige plagen Tortall in dieser Zeit, auch die sogenannten Unsterblichen, phantastische Wesen wie Oger (Menschenfresser in der Übersetzung), Stürmflügel und Spinnerlinge tauchen überall auf und terrorisieren die Menschen. Auch Dhana und Onua müssen auf ihrer Reise gegen diese Wesen kämpfen und bekommen dabei Unterstützung von der Alanna, der Löwin. Diese wurde von Sinthias Verrat unterrichtet und ist nun auf dem Weg zu dessen Lehnsgut. Auf der Reise begegnet Dhana auch ein Dachs in ihren Träumen, der sich als Beschützer und Ratgeber entpuppt und ihr eine Art Artefakt in Form einer silbernen Pfote hinterlässt.



In Corus angekommen bietet Onua Dhana eine Stellung bei der Reiterei an. Sie lernt die Königin Thayet kennen, die als oberste Heerführerin der Reiterei vorsteht, sowie den König Jonathan von Conté. Dhanas Fähigkeiten sind in den neuen Zeiten mehr als begehrt doch leider kann Dhana dem König nicht mehr sagen, als sie selbst von sich weiß. Auch in Corus erfolgt ein Angriff der Sturmflügel, der jedoch abgewehrt werden kann. 

Dhana gewinnt bald schon Freunde unter den jungen Männern und Frauen der königlichen Reiterei und lernt auch mit Meister Numair ihr wilde Magie besser zu beherrschen. Sie arbeitet mit den Pferden der Reiterei und lernt andere Tiere dort kennen. Sie ist glücklich, doch ganz kann sie sich nicht auf ihre Gabe einlassen, aus Angst, sich wieder darin zu verlieren. Auch fürchtet sie sich davor, ihren Freunden von den Ereignissen in Winterthal zu erzählen, aus Angst vor deren Reaktion.


Bald bricht die Reiterei auf, um ihr Sommerquartier aufzusuchen, mit im Gefolge ist die Löwin sowie die Königin Thayet und ihre Kinder. Das Quartier ist in diesem Jahr Piratenbeute, das Heim von Alanna, von Trebond und Olau und George Cooper. Doch die Reise verläuft nicht ereignislos. Wieder stoßen die Menschen und Tiere auf Unsterbliche und auch wenn nicht alle dieser mächtigen Wesen kämpfen wollen, so gibt es dennoch Zusammenstöße. Dhana versucht zu vermitteln und gerät aber auch zwischen die Fronten. Auch ihre Tierbegegnungen rufen einige Aufregung hervor. Schlussendlich ist es der Berater aus ihren Träumen, der Dhana zwingt, ihren Freunden von ihrer Vergangenheit zu erzählen. Als das überstanden ist, ist es ihnen möglich ihr zu helfen. Bald schon kommen sie in Piratenbeute an.


Baron George von Piratenbeute empfängt die Besucher und seine Frau und man richtet sich ein. Doch eines Nachts bekommt Dhana Besuch aus dem Tierreich. Und der berichtet von Menschen mit Metall an den Körpern die über das Meer gekommen sind. Ein Angriff auf die Burg! Zwar kann Dhana den Baron rechtzeitig warnen, so das die nahen Dorfbewohner in Sicherheit gebracht werden und die Burgtore verschlossen sind, als die Feinde anrücken. Die Lage ist dennoch schlimm. Der Geger greift mit Soldaten vom Boden und vom Wasser aus an und aus der Luft kommen Sturmflügel in Schaaren und sogar ein Drache!

 Fortsetzung folgt...

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